During my stay in Japan 2007 I traveled much around the country, and of course I wanted to climb even the Fuji-San. You die from heat in summer, but in the autumn it's bearable. So, I planned the ascent of Obon week. To reach the Summit in a timely manner to the sunrise, I started on the eve at 8: 00. The climb is pretty hard, my condition was not the best due to an injury. My flashlight batteries did not held out not long enough so I had to run with in the light of other hikers. But the effort has paid off, I reached the Summit just before the sunrise. What a gigantic outlook! But the descent was really exhausting. For this I chose a different, supposedly easier route. A gravel, steep serpentine, which fully lay in the Sun. But at some point even the descent was done. The legs were tired, the head full of impressions. In Japan is a saying: a man who once has climbed the Fuji san, is a real Japanese. Who does it a second time, is stupid.
Während meines Japan-Aufenthaltes 2007 reiste ich viel durch das Land, natürlich wollte ich auch einmal den Fuji San besteigen. Im Sommer stirbt man vor Hitze, aber im Herbst ist es erträglich. Also plante ich den Aufstieg in der Obon-week. Um rechtzeitig zum Sonnenaufgang den Gipfel zu erreichen, startete ich am Vorabend um 20 Uhr. Der Aufstieg ist schon ziemlich hart, meine Kondition war verletzungsbedingt auch nicht die beste. Die Batterien meiner Taschenlampe hielten auch nicht lange durch, so dass ich im Licht der anderen Wanderer mitlaufen musste. Aber die Mühe hat sich gelohnt, ich erreichte den Gipfel kurz vor dem Sonnenaufgang. Der Ausblick war gigantisch! Wirklich anstrengend war aber der Abstieg. Dafür wählte ich eine andere, vermeintlich leichtere Strecke. Eine geschotterte, steile Serpentine, die voll in der Sonne lag. Aber irgendwann war auch der Abstieg geschafft. Die Beine waren müde, der Kopf voller Eindrücke. In Japan sagt man, wer einmal den Fuji san bestiegen hat, ist ein richtiger Japaner. Wer es ein zweites Mal tut, ist dumm.