The Routes des Grandes Alpes is an ideal route for the motorcycle due to the many mountain passes. The RdGA was long on my plan, a buddy also wanted to go this route, so we were looking for a suitable date. We had 8 days, that should be enough. Unfortunately, things have changed, we had only 6 days left for our tour. 6 days are not much for 3000 km, but if you hurry up, you ca make it. The RdGA starts in Montreux on Lake Geneva and ends in Menton on the Mediterranean Sea, close to Monaco. We have not pre booked the hotels. The route goes through the winter sports regions in the Alps, all hotels are empty in the summer. To list all stations on the route goes too far, it's not necessary to mention everything. To Montreux it was somewhat monotonous only highway and straight country road. Shortly behind Montreux started but the curves paradise. Beautiful wide streets, good pavement, hardly any traffic. Mountains, mountains, mountains, pass heights with great views, small villages, cosy hotel... After three days, we had crossed the continent, final stop Monaco. Monaco is that great, but if you are already there, you can visit the Café de Paris. It has taken long time to get out of Monaco, the traffic there is a disaster. Now it was time to go home. We did not want to drive the same route back, there are plenty of other trails through the mountains off the Maritime Alps. On the first day of the way back, we took a detour to the Gorge you Verdon, one of the largest canyons in Europe. There we could cool down a little. From here it was just two days till home. The heat and the rough asphalt took their toll, my rear tyre was worn up to the fabric. It was clear that I won't make it home, it needed a new tire. In France, no tyre was to get, so we continued on to Geneva in Switzerland. There I got a set of new tyres. Prices in Switzerland are salted, but I had no other choice. Last stage until home, we made a detour through France. Then, the tour was over. It was very nice, but too short. The tour can be done in six days, but then it is very stressful. Better taking 14 days, then you can spend two days in the Gorge du Verdon and make a canoe ride.
Die Routes des Grandes Alpes ist aufgrund der vielen Passstraßen eine ideale Strecke für das Motorrad. Die RdGA stand schon lange auf meinem Plan, ein Kumpel wollte diese Route auch fahren, also suchten wir einen passenden Termin. 8 Tage hatten wir, das sollten reichen. Leider kam bei mir etwas dazwischen und bei meinem Kumpel auch, uns blieben also nur noch 6 Tage. 6 Tage sind nicht viel für 3000 km, aber wenn man sich ranhält, geht es. Die RdGA beginnt in Montreux am Genfer See und endet in Menton am Mittelmeer, in der Nähe von Monaco. Die Hotels haben wir nicht vorgebucht. Die Route geht durch die Wintersportgebiete der Alpen, im Sommer stehen dort alle Hotels leer. Alle Stationen auf der Route aufzuzählen geht hier zu weit, das ist auch nicht nötig. Bis Montreux war es etwas eintönig, nur Autobahn und geradlinige Landstraße. Kurz hinter Montreux begann aber das Kurvenparadies. Schöne breite Straßen, guter Belag, kaum Verkehr. Berge, Berge, Berge, Passhöhen mit toller Aussicht, kleine Dörfer, gemütliche Hotels... Nach drei Tagen hatten wir den Kontinent durchquert, Endstation Monaco. Monaco ist jetzt nicht so der Brüller, aber wenn man schon mal dort ist geht man halt auch ins Café de Paris. Es hat lange gedauert wieder aus Monaco herauszukommen, der Verkehr dort ist eine Katastrophe. Nun war es Zeit für den Heimweg. Diesen wollten wir aber nicht auf der gleichen Route fahren, die Seealpen bieten ja genügend andere Bergstrecken. Am ersten Tag der Rückfahrt machten wir einen Abstecher in die Gorge du Verdon, einer der größten Schluchten Europas. Dort konnten wir uns etwas abkühlen. Dann ging es weiter Richtung Heimat. Die Hitze und der raue Asphalt forderten ihren Tribut, mein Hinterreifen war schon bis auf das Gewebe abgenutzt. Es war klar, dass ich es nicht bis nach Hause schaffe, es musste ein neuer Reifen her. In Frankreich war kein Reifen zu bekommen, also fuhren wir weiter bis Genf in die Schweiz. Dort konnte ich mir einen Satz neuer Reifen aufziehen lassen. Die Preise in der Schweiz sind gesalzen, aber mir blieb keine andere Wahl. Letzte Etappe bis zur Heimat, wir machten noch einen Abstecher durch Frankreich. Dann war die Tour vorbei. Es war sehr schön, leider zu kurz. Die Tour ist in sechs Tagen machbar, dann ist es aber sehr stressig. Besser man nimmt sich 14 Tage Zeit, dann kann man auch zwei Tage in der Gorge du Verdon verweilen und eine Kanufahrt machen.