Roadtrip schweden, jeder Tag war schön

What do you do with your holiday? One goes to Sweden. That was a friend and I thought in the summer of 2015. So, briefle planned, the car packed and go. We wanted to make a road trip without a fixed goal with enough time to stay where we like.

 

We made the first stop at the industrial museum Zeche Zollverein in Essen. We took a guided tour in the old cokery, which was hold by a former coke oven worker, cooled us in a pool and visited the Zeche (pit) Zollverein. Absolutely worth seeing!

From Essen we drove to Lübeck. Our hotel was not far from the Holstentor, that was depicted on the former 50 DM bill. Next destination: Copenhagen. By ferry across the Fehmarn Belt to Denmark, a short stop in Roskilde where we visited a viking museum, from there it was not far to Copenhagen.

Was macht man mit seinem Urlaub? Man fährt nach Schweden. Das dachten eine Freundin und ich im Sommer 2015. Also, kurz geplant, das Auto gepackt und los. Wir wollten einen Roadtrip machen ohne festes Ziel mit genügend Zeit um dort zu verweilen wo es uns gefällt.

 

Am Industriemuseum Zeche Zollverein in Essen machten wir den ersten Halt.. Wir haben eine Führung in der alten Kokerei mitgemacht, die von einem ehemaligen Kokereiarbeiter gehalten wurde, uns in einem Pool abgekühlt und die Zeche Zollverein besichtigt. Absolut sehenswert!

Von Essen fuhren wir nach Lübeck. Unser Hotel war nicht weit vom Holstentor entfernt, das früher den 50 DM-Schein zierte. Nächstes Ziel: Kopenhagen. Mit der Fähre über den Fehmarn Belt nach Dänemark, ein kurzer Stopp in Roskilde wo wir ein Wikingermuseum besuchten, von dort war es nicht weit bis Kopenhagen.


In Copenhagen we lived in a hotel on the outskirt of the town. The city center was quickly reached by train. The town belongs to the cyclists. Everythere there are bike paths and at every corner you can find air pumps to fill the tires. Here we spent two and a half days, stralling through the streets, visiting a museum ect. Of course we made also a boat trip and visited the little mermaid. In Copenhagen is a free city named Christiania. Embedded in the trenches of an old fortress, hippies have created a beautiful city with their own bycicle factory and an advanced waste collecting system. In Kopenhagen, we could have stayed longer, but we had also other goals.

In Kopenhagen wohnten wir in einem Hotel am Stadtrand. Die Innenstadt war schnell mit der Bahn zu erreichen. Die Stadt gehört den Radfahrern. Überall sind Radwege angelegt und an jeder Ecke findet man Stationen mit Luftpumpen. Hier verbrachten wir zweieinhalb Tage, wanderten durch die Straßen, besuchten ein Museum usw. Natürlich stand auch eine Hafenrundfahrt und ein Besuch bei der kleinen Meerjungfrau auf dem Programm. In Kopenhagen befindet sich eine Freistadt mit Namen Christiania. Eingebettet in den Gräben einer alten Festungsanlage haben sich dort Hippies eine schöne Stadt geschaffen mit einer eigenen Fahrradproduktion und einem fortschrittlichen Abfallsammelsystem. In Kopenhagen hätten wir es auch länger ausgehalten, aber wir hatten ja noch andere Ziele.


We drove to Malmö over the Öresund bridge. There we found a nice hotel, which has got the charm of the 60s. Malmö is smaller than Copenhagen and does not offer so many sights, but is still a beautiful city. From Malmö we drove north and passed a few cities. Lund, Landskrona, Helsingborg,a hike in the natural reserve Kullaberg where we had to fight through a packof cows...

Über die Öresundbrücke fuhren wir nach Malmö. Dort haben wir ein schönes Hotel gefunden, das sich den Charme der 60er erhalten hat. Malmö ist kleiner als Kopenhagen und bietet nicht so viele Sehenswürdigkeiten, ist aber dennoch eine schöne Stadt. Von Malmö aus fuhrenwir gen Norden und schauten uns noch ein paar Städte an. Lund, Landskrona, Helsingborg, eine Wanderung im Naturreservat Kullaberg wo wir uns durch ein Rudel Kühe kämpfen mussten....


To be on the road every day is not fun, we also wanted to spend a few quiet days on one place. In Urshult we found a small campsite, where we could rent a cabin right by the lake. The departing neighbor left us his barbecue and coal, in the neighborhood we bought reindeer meet, you can borrow canoes... Let your soul dangle for four days. In the next village is a hill overlooking the lakescape, very nice! Not far away is a scrap yard of the special kind, there you can find old car wrecks across the forrest, which radiate a morbid charm.

Jeden Tag auf Achse, so sollte es nicht sein, wir wollten auch ein paar ruhige Tage an einem Ort verbringen. In Urshult fanden wir einen kleinen Campingplatz, wo wir eine Hütte direkt am See mieten konnten. Der abreisende Nachbar überließ uns seinen Grill und Kohle, in der Nachbarschaft kauften wir Rentierfleisch, man konne Kanus leihen... Vier Tage lang die Seele baumeln lassen. Im nächsten Dorf ist ein Hügel mit Blick auf die Seenlandschaft, sehr schön! Nicht weit befindet sich ein Schrottplatz der besonderen Art, dort findet man alte Autowracks kreuz und quer im Wald verstreut die einen morbiden Charme ausstrahlen.


Half of the holidays was over, it was time to return. Of course not on the direct way. We passed the Stenshuvuds national park and then to a campsite in Simrishamn, there we pitched our tent direct behind the dunes. On the next day we drove to the national parks Sandhammarens and to Ales Stenar, the Swedish Stonehenge. In the evening we went to Ystad and walked on Wallanders tracks. From here we tock the night ferry to Rostock.

Die Hälfte des Urlaubs war vorbei, es wurde Zeit den Rückweg anzutreten. Natürlich nicht auf dem direkten Weg. Wir fuhren zum Nationalpark Stenshuvuds und anschließend zu einem Campingplatz in Simrishamn, wo wir unser Zelt direkt hinter den Dühnen aufschlugen. Am nächsten Tag standen der Nationalpark Sandhammarens und Ales Stenar, das schwedische Stonehenge, auf dem Programm. Abends fuhren wir nach Ystad und wanderten auf Wallanders Spuren. Von hier aus nahmen wir die Nachtfähre nach Rostock.


In Rostock we stopped for a morning only. Since there was no reasonable priced hotel available due to a big event, we went to a guesthouse in Guestrow, which prroved to be a happy coincident. Guestrow itself is not so big, but is has a beautiful inner city which we experienced joining a guided city tour. The artist Ernst Barlach had his studio in Güstrow, there is now a museum. In hindsight Guestrow was more interesting than Rostock. The next day we went home. We made a stopover in Erfurt. The Kraemerbruecke is famous and very beautiful. Unfortunately we could not see the rest of the city, there was a cloudburst. But since we've already been tired and wanted to go home. That was it, the holiday was over. It was very nice!

In Rostock hielten wir uns nur einen Vormittag auf. Da auf Grund einer Veranstaltung in Rostock kein preiswertes Hotel zu finden war, wichen wir auf einen Gasthof in Güstrow aus was sich als glücklicher Zufall erwies. Güstrow selbst ist zwar nicht so groß, hat aber eine schöne Innenstadt die wir im Rahmen einer Stadtführung erlebten. Der Künstler Ernst Barlach hatte in Güstrow sein Atelier, dort befindet sich jetzt ein Museum. Im Nachhinein war Güstrow interessanter als Rostock. Am nächsten Tag traten wir wir Heimfahrt an. Unterwegs hielten wir in Erfurt. Die Krämerbrücke ist ja recht bekannt und auch sehr schön, eine weitere Stadtbesichtigung wurde durch einen Wolkenbruch verhindert. Wir hatten auch langsam genug und wollten nach Hause. Das war es dann, der Urlaub war vorbei. Es war sehr schön!