Everybody was talking about the Tata Nano in 2009, a car for only 2000$. Exactly that vehicle led me to India. I was there for work and could not use it all the time for sightseeing and excursions, but during the daily test drives I gained interesting insights into the country. Arriving at the airport in New Delhi was a bit disturbing, everywhere heavily armed soldiers were standing behind towers of sandbags. A reaction to the attack series in 2008. From where we drove to Rudrapur, where Tata built a large factory for the Nano. The trip was interesting. The Indian traffic is very chaotic, but everything flows and I haven't seen an accident in the two weeks. Interesting are the small street markets along the route, where everything, really everything is sold and finds a buyer. Incredible! The cow pats, which were stacked up to form small turrets for drying, were beautiful to look at. From Rudnapur we made every day trips to the mountains, driving through the city of Nainital, where it felt like being in a Swiss health resort. After one week we flew to Pune, where we made further test drives. Things looked a little different here. The people, the cowpats, the markets. But also here it was interesting and we had time for a few excursions in the area. Before I forget, the food was good everywhere!
Der Tata Nano war 2009 in aller Munde, ein Auto für gerade mal 2000€. Genau dieses Fahrzeug hat mich nach Indien geführt. Ich war beruflich dort und konnte nicht die ganze Zeit für Besichtigungen und Ausflüge nutzen, aber während der täglichen Versuchsfahrten habe ich interessante Einblicke in das Land gewonnen. Die Ankunft auf dem Flughafen in Neu Dehli war etwas verstörend, überall schwer bewaffnete Soldaten hinter Türmen aus Sandsäcken. Eine Reaktion auf Anschlagsserie im Jahre 2008. Von hier aus fuhren wir nach Rudrapur, wo Tata eine große Fabrik für den Nano gebaut hat. Die Fahrt war interessant. Der indische Verkehr ist sehr chaotisch, aber alles fließt und ich habe in den zwei Wochen keinen Unfall gesehen. Interessant sind die kleinen Straßenmärkte entlang der Strecke, wo alles, wirklich alles verkauft wird und einen Abnehmer findet. Unglaublich! Schön anzusehen waren die Kuhfladen, die zum Trocknen zu kleinen Türmchen aufgeschichtet wurden. Von Rudnapur aus machten wir jeden Tag Fahrten ins Gebirge, dabei fuhren wir durch die Stadt Nainital, in der man sich vorkam wie in einem Schweizer Kurort. Nach einer Woche flogen wir nach Pune, wo wir weitere Versuchsfahrten unternahmen. Hier sah alles etwas anders aus. Die Menschen, die Kuhfladen, die Märkte. Aber auch hier war es interessant und wir hatten Zeit für ein paar Ausflüge in die Umgebung. Bevor ich es vergesse, das Essen war überall gut!